Projektverlauf Während der Projektdauer von zwei Monaten bietet eine interaktive Homepage die Plattform für Kommunikation und Austausch mit den Menschen und Besuchern im «AllTag», im Kunstraum und im Lebensraum. Die Installationen werden während ihrer Präsenz im «AllTag» Bantigen fotografisch / filmisch dokumentiert. Event Im Event, an der Finissage, erfüllt sich die Projektidee. Die Installationen sind verschwunden; es bleiben die Homepage, die Fotografien und Filme. An dieser Feier – sie wird mit der alljährlichen «Sichlete» zusammengelegt und von den Bewohnern von Bantigen kulinarisch und organisatorisch gemeinsam durchgeführt – begegnen sich Bewohner/-innen und Betrachter/-innen. Gezeigt werden Filmloops (Endlosfilme) der drei Installationen und die Hompage www.alltagkunst.ch. Epilog AllTag ist Kunst und Kunst ist AllTag. Kunst und AllTag verbinden sich im Raum Bantigen. Wir erweitern den AllTag für Kunst und eröffnen der Kunst den AllTag mit dem Projekt AllTagKunst. Nach Miklos Gimes «Es macht einen Unterschied, ob jemand in Shanghai oder in Bantigen aufwächst. Ob er zwischen Wolkenkratzern lebt oder zwischen Wiesen und Wohnblöcken. Der Raum um uns herum ist in allem spürbar. Wer zum Beispiel in New York aufwächst spürt die Metropole, selbst bei geschlossenen Fensterläden. Doch es ist gar nicht so leicht den Raum rational zu erfassen. Unser Blick ist verstellt von Bildern, Erinnerungen und Sehnsüchten. Was ist Bantigen? Ein Dorf, ein Stadtteil? Eine Stadt?» Das Magazin Nr. 44/05 11. November 05 |
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